Psychologische Fortbildungen und Beratung

(Weiter-)Bildung mit Herz und Expertise

Partizipative Forschung, Wissenstransfer & Evaluation

Psychologische Konzepte & Selbsterfahrung für kompetente Lehrkräfte

Zeitgemäße Bildung ohne Tabu, für selbstbewusste Jugendliche

Fortbildungen und Kurse

 

für psychisch und physisch gesunde Jugendliche 

Zeitgemäßer Unterricht über Sex, Liebe, Körper, Sicherheit, Beziehungen & Gesellschaft 

Ausgangslage:

Identität- & Körperentwicklung unter Medieneinfluss 

Mangel an Porno- und Medienkompetenz

Digitales Dating

Sexualität im Wandel

 

LGBTQIA+ & sexuelle Identität, Onlinedating & Porno-Konsum, kulturelle Vielfalt, Normen & Werte, der weibliche Körper und Beziehungen durch Schwangerschaft & Familiengründung, moderne Beziehungskonstellationen, Gefühle & Liebe, Selbstliebe & Körperschema, physische und psychische Gesundheit, Sicherheit.

Dies sind einige Schlagworte, die omnipräsent sind, aber oft nur tokenhaft verwendet werden und die aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und der Politik im aktuellen Sexual- und Aufklärungsunterricht zu kurz kommen oder in Gänze unberücksichtigt bleiben. Die sexuelle Bildung wird oftmals auf biologische Funktionen und Verhütungsmethoden beschränkt. Jugendliche lagern die Aufklärung dann mithin unbegleitet in die Medien aus.

 

Stimmen von Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Lehrkräften

 


Ich habe erst mit 25 und auf Youtube gelernt, dass mein Ausfluss und das Aussehen meiner Vulva nicht eklig, sondern normal sind, so viele Jahre, in denen ich mich geschämt habe, das würde ich den Mädchen so gerne ersparen.


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Für die Jungs sind Pornos als Aufklärung mitunter überfordernd, was die dort sehen können oder wollen sie nicht immer erfüllen, das ist ja keine Doku über Sex, sondern ein kulturelles Artefakt, damit muss man den Umgang erst lernen.

Ich wurde einfach gar nicht richtig aufgeklärt, es war für mich nur Trial-and-Error und nicht immer sehr glücklich.

Bei mir sieht das da unten aber ganz anders aus und bis ich auf Instagram so nen Account gefunden hatte, dachte ich ich wäre ein Freak.

 

Sexuelle Bildung neu denken

 

Sexuelle & kulturelle Diversität, Liebe, Werte & Beziehungskonstellationen, Kommunikation- & Konfliktkompetenz, Selbsterfahrung, Körper & Seele, Sicherheit & Kompetenz (auch in Internet & Medien)

ABER WIE?

WISSENSTRANSFER, EVALUATION, PARTIZIPATIVE FORSCHUNG

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Das Teach LOVE Team

 

Dr. Johanna L. Degen

Sozialpsychologin Paartherapeutin

Prof. Dr. A. Kleeberg-Niepage

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Dozentin und Buchautorin

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Wissenschaftler

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Falk Bednarski

Lehramtsstudent

Lina Schaefer

Lehramtsstudierende

Kathi Hencke

Pädagogin

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Lehramtsstudierende

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Implizite Gewalt beim Dating und Quasi-Konsens

Selbstunterwerfung unter patriarchalen Strukturen, oder auch liberale, entgrenzende und neo-emanzipatorische Versprechen. So kann man es vllt sagen. Explizit liegt dann keine Straftat und Gewalt vor. 

Dann wird berichtet, dass man Seggs hatte, den man nicht wollte, oder auf eine Art, die einem nicht gut tat. Manchmal wurde dann jahrelang im male gaze Seggsualität mit performt, die für einen selbst im besten Fall wenig Sinn ergab, im schlimmsten Fall wiederholte Selbstverletzung darstellt. 

Dazu zählt auch, wenn man Seggs instrumentalisiert, um beispielsweise als liebenswert oder attraktiv wahrgenommen zu werden und Anerkennung zu bekommen, was meist nicht zielführend ist.

Es sind deutlich öfter, aber nicht nur Frauen, die das berichten. Da wo es Frauen und Männer betrifft, sind es oft die Narrative von Liberalisierung, die zu unenjoyable Seggs geführt haben; also Ideen darüber, dass es auf spezifische Art gut und angebracht ist, intim zu sein. 

Das Ganze könnte man als Quasi-Konsens bezeichnen. Es wird formal eingewilligt, aber tut nicht gut (und schlimmeres).

Zum Weiterlesen:

Christensen, M. A. (2021). “Tindersluts” and “Tinderellas”: Examining the digital affordances shaping the (hetero) sexual scripts of young womxn on Tinder. Sociological Perspectives, 64(3), 432-449.

Vera-Gray, F., McGlynn, C., Kureshi, I., & Butterby, K. (2021). Sexual violence as a sexual script in mainstream online pornography. The British Journal of Criminology, 61(5), 1243-1260.

Schuster, I., Tomaszewska, P., & Krahé, B. (2022). Changing cognitive risk factors for sexual aggression: Risky sexual scripts, low sexual self-esteem, perception of pornography, and acceptance of sexual coercion. Journal of interpersonal violence, 37(3-4), NP1377-NP1400.

#dating #liebe #gewalt #selbstverletzung
Implizite Gewalt beim Dating und Quasi-Konsens Selbstunterwerfung unter patriarchalen Strukturen, oder auch liberale, entgrenzende und neo-emanzipatorische Versprechen. So kann man es vllt sagen. Explizit liegt dann keine Straftat und Gewalt vor. Dann wird berichtet, dass man Seggs hatte, den man nicht wollte, oder auf eine Art, die einem nicht gut tat. Manchmal wurde dann jahrelang im male gaze Seggsualität mit performt, die für einen selbst im besten Fall wenig Sinn ergab, im schlimmsten Fall wiederholte Selbstverletzung darstellt. Dazu zählt auch, wenn man Seggs instrumentalisiert, um beispielsweise als liebenswert oder attraktiv wahrgenommen zu werden und Anerkennung zu bekommen, was meist nicht zielführend ist. Es sind deutlich öfter, aber nicht nur Frauen, die das berichten. Da wo es Frauen und Männer betrifft, sind es oft die Narrative von Liberalisierung, die zu unenjoyable Seggs geführt haben; also Ideen darüber, dass es auf spezifische Art gut und angebracht ist, intim zu sein. Das Ganze könnte man als Quasi-Konsens bezeichnen. Es wird formal eingewilligt, aber tut nicht gut (und schlimmeres). Zum Weiterlesen: Christensen, M. A. (2021). “Tindersluts” and “Tinderellas”: Examining the digital affordances shaping the (hetero) sexual scripts of young womxn on Tinder. Sociological Perspectives, 64(3), 432-449. Vera-Gray, F., McGlynn, C., Kureshi, I., & Butterby, K. (2021). Sexual violence as a sexual script in mainstream online pornography. The British Journal of Criminology, 61(5), 1243-1260. Schuster, I., Tomaszewska, P., & Krahé, B. (2022). Changing cognitive risk factors for sexual aggression: Risky sexual scripts, low sexual self-esteem, perception of pornography, and acceptance of sexual coercion. Journal of interpersonal violence, 37(3-4), NP1377-NP1400. #dating #liebe #gewalt #selbstverletzung

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